Gesellschaft

Der tägliche Wahnsinn: Hofreiter mal wieder mit Puls: X-Plattform "muss notfalls gesperrt werden"

"Schöne neue Welt" oder einfach nur der normale Irrsinn? Täglich ist man als Medienkonsument mit Meldungen aus allen möglichen Themenbereichen konfrontiert, die man vor wenigen Jahren noch als Satire verbucht hätte. Wir präsentieren hier in loser Folge eine kleine Auswahl aktueller Fälle.
Der tägliche Wahnsinn: Hofreiter mal wieder mit Puls: X-Plattform "muss notfalls gesperrt werden"Quelle: www.globallookpress.com © IMAGO/nordphoto GmbH / Hafner
  • 7.09.2024 12:17 Uhr

    12:17 Uhr

    Hofreiter mal wieder mit Puls: X-Plattform "muss notfalls gesperrt werden"

    Anton Hofreiter war, bayrisch gesprochen, mal wieder "auf Brass" und wütete, von den Medien hofiert und pulsgepushed, mit einem Rundumschlag.

    Beginnend mit der Welt aus dem Hause Springer in Berlin durfte "Hochdruck-Anton" sich zu einem "der größten Probleme von Extremismus – die Online-Radikalisierung" äußern. Hofreiter, unbeachteter "Vorsitzender des Europaausschusses im Bundestag", stellt ohne Wenn und Aber klar:

    "Wir müssen die Verbreitung menschen- und verfassungsfeindlicher Inhalte im Internet stoppen. Online-Netzwerke, die sich der Durchsetzung von Recht und Gesetz verweigern, müssen zu Rechenschaft gezogen und notfalls gesperrt werden."

    Dies betreffe auch den US-Unternehmer Elon Musk, wenn "sich dessen Plattform X nicht an die Regeln [des Anton Hofreiter?] halte".

    Einen Tag zuvor legte er auf seiner medialen Rundreise bereits in Hamburg einen Stopp beim Magazin Der Spiegel ein. Der Artikel trägt, zur rein gemutmaßten Freude von CDU-Kollege Roderich Kiesewetter, den Titel:

    "Grünenpolitiker Hofreiter zur Ukraine: 'Die AfD und das BSW sind die wahren Kriegstreiber'"

    Hofreiter kehrte nämlich gerade über Polen aus der Ukraine zurück, wo er zusammen "mit einer polnischen Parlamentskollegin" in Kiew war. Sie dürfen raten, was ihm dort widerfuhr:

    "Die [russischen] Angriffe werden brutaler und richten sich nochmals stärker gegen die Zivilbevölkerung. Wir haben das gleich bei unserer Ankunft gemerkt, da gab es in Kiew Luftalarm, und wir wurden gebeten, direkt nach der Ankunft in den Bunker zu gehen."

    Auf den Einwand des Spiegel-Journalisten, dass die AfD und das BSW "mit ihren Forderungen nach Frieden und einem Ende der Waffenlieferungen an Kiew Erfolg bei den Menschen haben", reagierte Hofreiter mit chronisch erhöhtem Puls:

    "Die AfD und das BSW sind in dieser Auseinandersetzung in Deutschland die wahren Kriegstreiber, weil sie mit ihrer Unterstützung für Putin – aus Naivität, aus Absicht, aus Zynismus – politische Propaganda für Russlands Regime betreiben. Ihre Strategie ermutigt Putin und das russische Regime geradezu, den Krieg auszuweiten und fortzusetzen."

    Abschließend drohte Hofreiter den Bürgern in dem Interview mit Blick auf die desaströsen Wahlergebnisse seiner Partei in Thüringen und Sachsen:

    "Wir Grüne werden uns nicht davon abhalten lassen, das Richtige zu sagen und zu tun."

  • 4.09.2024 12:18 Uhr

    12:18 Uhr

    Eklat? DJ spielt "Skandalsong döp dödö döp" auf der Party von Berlins Bürgermeister

    "Ein Lied zieht hinaus in die Welt", trällerte der Schlagersänger Jürgen Marcus im Jahr 1975. Rund 50 Jahre später sorgt allein die Melodie des Party-Hits "L‘amour toujours" von Gigi D’Agostino – aus dem Jahr 1999 – weiterhin für Empörung, Wut und Unverständnis, sollte ein gebuchter DJ es wagen, den Song in seiner Playlist zu führen UND auch noch abzuspielen.

    So geschehen bei einer Party von Kai Wegner (CDU), Regierender Bürgermeister von Berlin. Für die Haus- und Hofpostille des Berliner Senats, dem Tagesspiegel, ereignete sich demnach ein handfester Skandal. Der TS-Checkpoint titelte am 4. September mit Katerstimmung:

    "Eklat bei Hoffest des Berliner Senats: Feier des Regierenden Bürgermeisters endet mit Skandalsong"

    Der "umstrittene Song" wurde zum Party-Crasher. Was war geschehen? Die TS-Redaktion, fester Bestandteil der Gästeliste, berichtet:

    "Das Hoffest beim Regierenden Bürgermeister endete gestern Nacht um kurz nach 2:00 Uhr abrupt und mit Empörung: Der DJ hatte im Rathauskeller die Originalfassung des von Rechtsextremisten mit einem rassistischen Refrain entstellte Lied 'L‘amour toujours' aufgelegt. Vereinzelte Buh-Rufe, Kreuzbergs Ex-Bürgermeisterin Monika Herrmann und andere Party-Gäste verlassen unter Protest die Senatsdisco."

    Es folgte demnach nach den ersten Takten des Tanzgaranten der Super-GAU für jeden professionellen DJ – "doch die Tanzfläche bleibt leer". Schlimmer noch:

    "...und um zehn nach zwei ist die Party vorbei"

    In der Originalversion ist der Song knapp vier Minuten lang, bedeutet, die tanzwütigen Promigäste müssen annähernd fluchtartig aus dem Raum gestürmt sein oder wie der Tagesspiegel berichtet:

    "Oben steht Monika Herrmann rauchend im Hof und schimpft: 'Das geht gar nicht. Kai kann nichts dafür, der ist schon weg. Aber was soll das?!'"

    Rein theoretisch noch vor Ort, da im Artikel als Gäste gelistet: Ex-Bürgermeister und gefürchtetes Party-Tier Klaus Wowereit, seine Nachfolger Michael Müller und Franziska Giffey, Linken-Politiker Klaus Lederer und eben die wütende Ex-Bezirksbürgermeisterin des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg, Monika Herrmann (Grüne). Zudem (erwartbare) ungenannte Berliner Promis der B- bis D-Liga.

    In seiner Eröffnungsrede schwärmte laut dem TS-Party-Berichterstatter der CDU-Bürgermeister noch von Berlin als der "geilsten Stadt der Welt", aber bitte ohne "Skandalsongs" auf rechten, durch Unglück auch linken, Partys.

    Der DJ kommentierte laut TS bedingt missverständlich, wen er als Schuldigen für das abrupte Party-Ende für sich erkannte:

    "Das ist ein guter Song, den lasse ich mir von Nazis nicht kaputtmachen." 

  • 3.09.2024 10:06 Uhr

    10:06 Uhr

    Emilia Fester – nach Grünen-Wahldebakel erstmal ein lustiges Video drehen

    Emilia Fester, Stimmungskanone der grünen Bundestagsfraktion, lag kurz vor den Landtagswahlen nervlich am Boden. Also musste ein Video her, um ihre anvisierte Wählerklientel zwischen 15 und 22 aufzuklären. Die Follower wurden nachdrücklich aufgefordert, die Verwandten in den beiden Bundesländern anzurufen, damit es "keinen Rückschritt gibt". Es waren dabei sogar diesmal gesprochene Worte, kein Zurschaustellen künstlerischer Veranlagungen:

    Emilia wäre aber nicht die gut gelaunte Grünen-Politikerin Fester, würde sie nicht wenige Tage später gleich mit einem "Spoken Word-Video" ihren persönlichen Tag an der frischen Luft versüßen, um erneut politische inhaltsleere Statements auf TikTok-Niveau zu präsentieren.

  • 2.09.2024 12:38 Uhr

    12:38 Uhr

    Pyro-Verband zündelt gegen AfD: Mitglieder unerwünscht, weil "Feuerwerkskultur divers"

    Wenigen Bürgern war bei der alljährlichen "Knallerei" zu Silvester oder sonstigen Nutzungen von Raketen und Böllern vielleicht bekannt, dass es anscheinend einen "Ethos der Feuerwerkerei" gibt. 

    Die dem Springer-Verlag zugehörige Welt-Zeitung klärt nun über diese Wissenslücke auf, ausgehend einer Verbandserklärung vom Wochenende:

    "Die deutschen Feuerwerker beziehen Stellung gegen die AfD. Der Bundesverband für Pyrotechnik und Kunstfeuerwerk stehe 'für eine offene, diverse und demokratische Feuerwerkskultur'."

    Die Verbandsmitglieder hätten nach 11 Jahren AfD-Existenz erkannt und nun beschlossen, dass "wer sich mit einer Mitgliedschaft zur AfD bekenne, in dem Verband nicht [mehr] willkommen" sei.

    Dies wurde in einen "entsprechenden Unvereinbarkeitsbeschluss gefasst". Zur Anti-AfD-Gedankenwelt heißt es weiter seitens des Pyro-Verbands:

    "Der Kampf gegen Menschenhass und Totalitarismus beginnt im Kleinen. Ob im Verein, Betrieb oder Unternehmen, es braucht eine breite Allianz gegen Rechtsextremismus und Neofaschismus.

    Der Verband erwarte nun einfordernd von den Bundesländern, dass "eine konsequente Umsetzung des Sprengstoffrechts in Hinsicht auf Rechtsextremismus" vorgenommen werde. Mitglieder extremistischer Vereinigungen seien nach geltendem Recht "für den Umgang mit erlaubnispflichtigen explosionsgefährlichen Stoffen und Feuerwerkskörpern nicht geeignet", so die zündelnden Verbandsvorstände.

    Auch "AfD-Mitgliedern müssten sprengstoffrechtliche Erlaubnisse entzogen werden, soweit die gesetzliche Grundlage dafür gegeben sei", forderte demnach der Verband. 

    Ob damit auch ein generelles Böller- und Raketenverbot für AfD-Wähler und Sympathisanten anvisiert wird, war der Meldung nicht zu entnehmen. 

    Feuerwerk sei "seinem Wesen nach friedlich, demokratisch und universal", alles, was der Verband zum Thema AfD und "Anti-Verbotspartei, als Partei der kleinen Leute oder pro-Feuerwerkspartei" demnach nicht erkennen kann.

  • 1.09.2024 15:01 Uhr

    15:01 Uhr

    Wegen zu viel Luxus können Schweizer Flugzeuge nicht mehr fliegen

    Man könnte fast meinen, jemand habe versucht, die derzeitige westliche Gesellschaft in einem Kunstwerk in Gestalt eines Flugzeugs darzustellen: Die mit der Lufthansa verbundene Schweizer Fluggesellschaft Swiss baute neue Luxuskabinen für Edelpassagiere in ihre Flugzeuge ein. Deren Ausstattung ist jedoch schwer, während gleichzeitig die Sitze der gewöhnlichen Passagiere schmaler und leichter werden.

    Mehr Privatsphäre, größere Bildschirme, bessere Sitzheizungen – in der ersten Klasse werden keine Mühen gescheut. Übrigens beabsichtigt auch die Lufthansa, ihre Flieger auf diese Weise umzubauen; nur der Name des Programms lautet anders. Betroffen von diesem Luxusbefall sind Airbus-Maschinen vom Typ A 330-300. Beide Gesellschaften, Swiss wie Lufthansa, wollen ihre fliegenden Edelkabinen im Jahr 2025 auf Langstrecken an den Start bringen.

    Erste Flugversuche mit umgebauten Flugzeugen haben bereits stattgefunden. Das Ergebnis: Das Flugzeug ließ sich nicht mehr richtig steuern und das zu hohe Gewicht hinter der Nase erschwerte die Starts. Ursache dafür war eine fehlerhafte Berechnung, so die Fluggesellschaft. Man wisse vorher eben nur ungefähr, wie viel die Sitze tatsächlich wögen. Und die Lösung? Die Nobelkabinen bleiben selbstverständlich, aber für das zum Ausgleich erforderliche Gewicht werden nicht etwa in der Holzklasse bessere Sitze eingebaut, nein: Das Flugzeug wird am Heck mit 1,5 Tonnen schweren Bleiplatten beschwert. Wenn dann der ganze Flug mehr kostet, weil durch das höhere Gewicht (das dann insgesamt drei Tonnen betragen dürfte) mehr Treibstoff verbraucht wird, nun ja.

    Die einfachste Lösung, die schweren Luxuskabinen für die schmale Klientel zwischen den Business-Class-Passagieren und den Besitzern von Privatjets einfach zu lassen, war undenkbar. Aber es ist eben wie im richtigen Leben – wenn die Reichsten zu viel Gewicht bekommen, stürzt alles ab.

  • 31.08.2024 15:00 Uhr

    15:00 Uhr

    Um Höcke bloßzustellen – "Humorist" Florian Schröder verkleidet sich als Syrer

    Im Kampf gegen die AfD ist dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk bekanntlich fast jedes Mittel recht. Und so pirschte sich der gebührenfinanzierte "Kabarettist" Florian Schröder am Donnerstag beim Wahlkampf in Nordhausen an Björn Höcke heran – verkleidet als angeblicher AfD-Unterstützer aus Syrien, samt Perücke, angeklebtem Bart und geschwärztem Gesicht. Sein Ziel: dem Thüringer AfD-Chef unter dieser Tarnung möglichst kompromittierende Aussagen entlocken.

    Weil ihm dies nicht gelang und Höcke während des Gesprächs freundlich, entspannt und sachlich blieb, musste der selbst ernannte "Humorist in Wort und Bild" das Skandalöse erst in einem länglichen YouTube-Video hineininterpretieren, wozu es einiger mimischer und logischer Verrenkungen bedurfte. Damit nicht genug, Schröder wurde von einem YouTuber erkannt, hatte aber offenbar keine Lust, dessen Fragen zu beantworten.

    Nettes Detail am Rande: Das Video des YouTubers wurde, Stand Sonnabend, 14:30 Uhr, über 117.000-mal angeklickt. Schröders Machwerk kam nur auf 22.500 Aufrufe. Eine X-Nutzerin kommentierte Schröders Einlage so:

    "Nach diesem Auftritt muss man Schröder wohl als Wahlkampfhelfer von Björn Höcke bezeichnen."

  • 30.08.2024 10:33 Uhr

    10:33 Uhr

    "Ex-Kellner"-Spahn: "8-Stunden-Tag aus der Zeit gefallen", daher "neue Regeln"

    Neues aus der Elfenbeinturm-Parallelwelt.

    In einem als Interview getarnten Artikel beim SPD-nahen RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) erklärt der rigorose "Corona-Versteher" und juristisch weiterhin unbehelligte "Maskenaffären"-Verantwortliche Jens Spahn mal so zwischen zwei Terminen seine Sicht auf den gesetzlich festgeschriebenen 8-Stunden Arbeitsalltag der Bürger. 

    Spahn gibt wörtlich laut Artikel zu Protokoll:

    "Das Arbeitszeitgesetz – eine Höchstarbeitszeit von acht Stunden am Tag verpflichtend – ist aus der Zeit gefallen, Arbeitgeber wie Beschäftigte leiden darunter

    Tun sie das, oder sorgt die verantwortliche Politik in Berlin in den letzten Jahrzehnten bereits dafür, dass immer mehr arbeitende Menschen in Deutschland die sogenannte Notwendigkeit einer unfreiwilligen Zweitjob-Arbeitstagverlängerung erleben? Die Statistik belegt:

    "2023 hatten 4,5 Prozent aller Erwerbstätigen in Deutschland neben ihrer Haupttätigkeit mindestens eine weitere Tätigkeit. Damit standen im Jahr 2023 gut 1,9 Millionen Personen in mindestens einem weiteren Arbeitsverhältnis."

    Der kinderlose Politprofi erklärt dazu plaudernd, aus seinem harten Dasein vor und während seiner Banklehre und vor seinem Start in das gut dotierte Politiker-Dasein erzählend:

    "Ich selbst habe früher beim Kellnern auf Hochzeiten regelmäßig gegen die Tageshöchstarbeitszeit verstoßen."

    Sein Tipp lautet daher "lebensnah" analysiert:

    "Wir brauchen moderne Regeln, die den Schutz für Arbeitnehmer mit hoher Flexibilität verbinden. Beschäftigte können selbst am besten entscheiden, wie lange sie an einem Tag arbeiten wollen."

    Inflationsbedingte Preissteigerungen, Mietkostenexplosionen und weitere politisch forcierte Hürden bei der Meisterung des Alltags in Deutschland, stellen demgegenüber bereits für immer mehr Bürger herausfordernde Realitäten dar.

    Herr Spahn möchte nun eigentlich nur schlicht in das Poesiealbum des guten Gewissens protokolliert wissen:

    "Mehr Freiheit würde helfen, Familienleben und Berufsalltag besser zusammenzubringen." 

  • 29.08.2024 14:46 Uhr

    14:46 Uhr

    Grüne Schulze gewohnt radikal: "Bei Islamismus gilt für mich null Toleranz"

    Grünen-Politikerin Katharina Schulze, bekannt und gefürchtet von durch sie willkürlich auserwählten Mitbürgern und Zielobjekten gesellschaftlicher Ausgrenzung, ist mal wieder in totalitärer Tagesstimmung, und dabei natürlich – mutmaßlich – bestens gelaunt.

    Auch sie möchte sich nach den Vorgängen von Solingen bei der Wählerklientel in und außerhalb Bayerns in Erinnerung rufen, just ihrem Motto der "Corona-Jahre" entsprechend:

    "Wos dea Söder, dea Hosnbisla, ko, ko i scho lang!" (Hochdeutsch: Was der Söder, das Weichei, kann, kann ich schon lang!)

    Gedacht, gemacht: Ein X-Posting muss her, knallhart, rigoros, unmissverständlich und voll auf die sprichwörtliche Zwölf – und dabei natürlich glaubwürdig:

    Ihr Agieren kann dabei als reine Wahltaktik bewertet werden. Nach dem schlechten Abschneiden der Grünen bei den letztjährigen Bayerischen Landtagswahlen – minus 3,2 Prozent – gab sie im Interview dem BR-Politikmagazin Kontrovers zerknirscht als gnadenlose Karrieristin zu Protokoll:

    "Ja, das hat uns sehr geschmerzt, das ist sehr, sehr bitter. Und deswegen ist das jetzt unsere erste wichtige Aufgabe: das Vertrauen wieder zurückzuerarbeiten."

    Bezugnehmend auf die Bekämpfung maßnahmenkritischer Bürger in der Corona-Krise sei an diesbezügliche Schulze-Punktepläne erinnert:

  • 11:55 Uhr

    Edeka im Anti-AfD-Modus: Die Natur lehrt – Blau ist keine gute Wahl

    Am Sonntag wird in Deutschland in Thüringen und Sachsen gewählt. Etablierte Politik und zuarbeitende Medien trommeln in subjektiver Definition "demokratischen Gewissens" dynamisch und lautstark gegen die laut Umfragen favorisierten Parteien bei den ostdeutschen Bürgern – gegen die AfD und das BSW.

    Als Beispiel platzierten noch Mitte August bekannte deutsche Unternehmen größere Anzeigen in Form einer reinen Anti-AfD-Kampagne unter dem Motto: "Made in Germany – Made by Vielfalt".

    Die Marketingabteilung des Lebensmittel-Discounters Edeka möchte jetzt auch aktiv gegen die AfD im Gleichschritt an der Deutungsfront mittrommeln, um ebenfalls eine Anzeigenkampagne zu veröffentlichen, die vermeintlich "eine unmissverständliche Botschaft sendet". Der Text lautet:

    Das Handelsblatt erklärt zu der Kampagne:

    "Mit einer ungewöhnlichen Werbekampagne warnt Deutschlands größter Lebensmitteleinzelhändler Edeka davor, bei den Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg die AfD zu wählen."

    Nutzer der sozialen Medien erinnerten zum Thema politische Ausgrenzung an die Rolle und das Verhalten der Lebensmittelkette im 3. Reich:

    Ein Merkur-Artikel aus dem Januar 2024 ergänzt zur Edeka-Historie:

    "Während des Dritten Reiches schaltete sich Edeka freiwillig gleich, der amtierende Generaldirektor Fritz Borrmann trat 1933 in die NSDAP ein, das Unternehmen handelte fortan nach dem sogenannten Führerprinzip. Nachdem das Saargebiet und Österreich in das Deutsche Reich eingegliedert wurden, erweiterte die Edeka-Gruppe ihre Filialen auch auf diese Gebiete."

  • 28.08.2024 12:02 Uhr

    12:02 Uhr

    "Hoss & Hopf"-Podcast zu "Trans-Frau"-Problematik wird über Bundesbehörde verboten

    Der seit Monaten kontrovers diskutierte Fall einer männlich geborenen Person aus Bayern, der unter aktiver Mithilfe der "Antidiskriminierungsstelle des Bundes", unterstützt von Ferda Ataman, der "Unabhängigen Bundesbeauftragten für Antidiskriminierung", weiterhin mit juristischen Mitteln darauf behaart, als "transidente Frau" wahrgenommen zu werden, erfährt ein neues Kapitel.

    Der in entsprechenden Kreisen bekannte Podcast-Moderator Kiarash Hossainpour, genannt Hoss, erläuterte in einem längeren und ausführlichen X-Posting am 27. August:

    "Unser Podcast [Hoss & Hopf] wurde zensiert: Welcome to Germany. Unsere Podcast-Episode über das Rechtsdrama einer Person, die biologisch männlich geboren wurde, aber in ein Frauen-Fitnessstudio wollte – wohlgemerkt mit Unterstützung der Unabhängigen Bundesbeauftragten für Antidiskriminierung – ist nun offline."

    Ausschlaggebend sei der im X-Posting zur Ansicht zur Verfügung gestellte Beschluss des Landgerichts Frankfurt am Main, "der die Grenzen zwischen Biologie, Identität und Recht neu definiert", so Hoss erläuternd. Ihm und seinem Podcast-Kollegen Philip Hopf wird laut Beschluss vorgeworfen, dass die "wiederholte Bezeichnung – des Klagenden – als 'Mann' als Verletzung ihrer Persönlichkeitsrechte gewertet wurde, da sie 'rechtlich und sozial als Frau anerkannt ist'". Weiter heißt es im Posting-Text:

    "Bemerkenswert ist, dass das Gericht hier eine 'außerordentliche Dringlichkeit' sah – als ob die Verwendung biologisch korrekter Begriffe eine unmittelbare Gefahr darstelle, die keinen Aufschub duldet. Man fragt sich unweigerlich, ob dafür andere, vielleicht tatsächlich dringliche Fälle zurückstehen mussten."

    Hoss stellt an die Leser die Frage:

    "Die Fragen, die sich aufdrängen, sind ebenso brisant wie unbequem: Wie soll eine Gesellschaft funktionieren, in der biologische Realitäten und rechtliche Fiktionen in einen derart eklatanten Widerspruch geraten? Was, wenn jemand, der optisch eindeutig männlich erscheint, kraft juristischer Verfügung als Frau gilt und somit Zugang zu Räumen erhält, die traditionell Frauen vorbehalten waren?"

    In dem Gerichtsschreiben heißt es wörtlich:

    "Dem Antragsgegner wird (...) untersagt (wie im Text markiert) (...) in Bezug auf die Antragstellerin die folgenden Äußerungen – aus dem Podcast-Beitrag – zu verbreiten, veröffentlichen oder durch Dritte zu verbreiten (...):

    'Ein Mann, der sich im falschen Körper fühlt, (...)'
    'Ein Mann, (...), geht zu einem Damen-Fitnessstudio, er möchte (...)'
    'Er hat seinen Pimmel noch'
    'Die Argumentation, dass er mit Badehose duschen will, ist für mich absolut inakzeptabel (...)'"

    Den Podcastern droht bei Zuwiderhandlung ein Ordnungsgeld von "bis zu 250.000 Euro", bei Wiederholung "Ordnungshaft". Hoss und Hopf fordern daher ihre Follower diesbezügliche Inhalte/Zitate des verbotenen Podcasts – TikToks/Reels – "bitte alle zu löschen".

    Gleichlautende Erfahrungen und Androhungen seitens der klagenden Person machte bereits wenige Tage zuvor das Online-Portal Nius.

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